Die Optimierung der Tageslichtnutzung in einem Gebäude bringt viele Vorteile mit sich.
Zum Einen steigert eine ausreichende Versorgung mit Tageslicht erwiesenermaßen das Wohlbefinden des Nutzers und somit dessen Produktivität. Ein weiteres Argument für die Nutzung des Tageslichts ist die daraus resultierende Energie- und Kosteneinsparung, da weniger künstliche Beleuchtung benötigt wird.
Das Ziel einer Tageslichtsimulation ist beispielsweise die Ermittlung verschiedener Bewertungskriterien, wie Tageslichtfaktor oder Tageslichtautonomie. Diese gibt Auskunft darüber, zu welchem Prozentsatz eines Jahres der betrachtete Gebäudeteil allein durch Tageslicht die geforderten Sollwerte für die Beleuchtungsstärke erreichen kann.
Unterschiedliche Gebäudeformen oder -ausrichtungen können im Vorfeld vergleichend betrachtet werden, um die Variante mit der maximalen Lichtausbeute zu ermitteln.
Eine weitere Anwendung ist die Ermittlung von Beleuchtungszeitplänen, die in einer thermischen Gebäudesimulation als Input genutzt werden können. So ist es möglich, die internen Lasten durch Kunstlicht möglichst genau zu berücksichtigen.
Nutzen Sie jetzt die Möglichkeit, durch Simulationen verschiedene statische und dynamische Sonnenschutzstrategien und/oder Verglasungsvarianten zu untersuchen und so Ihr Gebäude bereits während der Planung hinsichtlich Komfort und Effizienz zu optimieren.
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